Veränderung einer Holzfassade
Holz ist ein lebendiges Material, das sich im Laufe der Zeit durch äußere Einflüsse verändert. Besonders im Außenbereich ist es ständigen Witterungsbedingungen ausgesetzt, die seine Optik und Struktur beeinflussen. Sonne, Regen, Wind und Temperaturschwankungen sorgen für einen natürlichen Alterungsprozess, der je nach Holzart und Oberflächenbehandlung unterschiedlich verläuft.
Unsere Bilder zeigen eindrucksvoll, wie sich die Holzfassade aus Thermo-Fichte nach zwei Jahren Bewitterung im Allgäu verändert hat: die vergrauten Bilder sind entstanden indem wir eine Musterfläche über zwei Jahre allen Wetterlagen im Allgäu in Süd-West-Ausrichtung ausgesetzt haben.
Die Veränderung durch Witterungseinflüsse
Im Originalzustand weist die Thermo-Fichte einen warmen, bräunlichen Ton auf. Nach zwei Jahren im Freien zeigt sich eine deutliche Vergrauung der Oberfläche – ein natürlicher Prozess, der vor allem durch UV-Strahlung ausgelöst wird.
Der Charme der Vergrauung und Möglichkeiten der Pflege
Die Vergrauung des Holzes ist ein natürlicher Vorgang, der von vielen als ästhetisch ansprechend empfunden wird. Er unterstreicht den Charakter einer Holzfassade und verleiht ihr eine zeitlose, harmonische Patina.
Thermo-Holz, wie unsere Thermo-Fichte mit schwarzer Feder, wird durch eine spezielle Wärmebehandlung modifiziert, die es widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit und Pilzbefall macht. Durch diese thermische Veränderung gewinnt das Holz an Formstabilität und Langlebigkeit, während es seine natürliche Schönheit bewahrt. Doch trotz dieser Optimierung bleibt es ein Naturprodukt, das im Freien einer sichtbaren Veränderung unterliegt.
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