Holz und der ökologische Fußabdruck

Klimaretter Holz

Klimaretter Holz

Großer Beitrag zum Klimaschutz, kleiner ökologischer Fußabdruck

Holz als Baustoff hat Potenzial zum echten Klimaretter. Es ist ein nachwachsender Rohstoff, der bei der Herstellung von Schnittholz und Holzwerkstoffen deutlich weniger Energie verbraucht als andere Baustoffe und deswegen über den gesamten Lebensweg einen nur sehr kleinen Fußabdruck hinterlässt.

 

Aber von vorn:

Holz ist ein wahrer CO²-Schwamm. Unsere Wälder entnehmen der Atmosphäre Tag für Tag über 600.000 Tonnen CO² - und das allein in Deutschland!  Das Gute: das gespeicherte CO², das der Baum der Umwelt entzogen hat,- immerhin eine Tonne pro Kubikmeter Holz - bleibt auch im Baustoff Holz gebunden und wird der Atmosphäre nicht wieder abgegeben. Wer mit Holz baut, baut also auch für das Klima.

 

Zum Vergleich:

  • Massivholz: - 88 kg CO²
  • Ziegel: +57 kg CO²
  • Beton: +82 kg CO²

Und als Beispiel:

Bei einem Mehrfamilienhaus kann durch Holz als Substitution zu anderen erdölbasierten, fossilen Ressourcen fast die Hälfte an Kohlenstoffdioxid eingespart werden. Endliche und energieintensive Ressourcen werden vermieden und durch nachwachsendes Holz ersetzt. Je mehr wir also auf Holz setzen, desto größer wird unser Beitrag zum Klimaschutz. Was es nun noch braucht, ist ein langfristiges Umdenken beim Bau.

Holzernte mit Verantwortung

Damit das wertvolle Holz aber nicht zur endlichen Ressource wird, müssen wir unserer Verantwortung gerecht werden und nicht nur Bäume fällen, sondern gleichzeitig neue Bäume nachpflanzen – wie bei der Ernte auch. Heutzutage ist es dabei wichtig, Monokulturen wie Fichtenwälder aufzubrechen und die Wälder mit widerstandsfähigeren Baumarten zu diversifizieren. So kann der Wald der Zukunft klimaresistent und resilient werden.

Holz aus dem Allgäu

Natürlich sollte das Holz am besten direkt aus der Region kommen, wie zum Beispiel unsere heimische Lärche. Nur dann entfallen weite Lieferwege und das ungute Gefühl, dass andere Länder es mit der Aufforstung nicht ganz so ernst nehmen wie wir. Und Apropos Forstwirtschaft: Mehr Holz im Bau sichert Arbeitsplätze für die heimische Forst- und Holzwirtschaft und damit wertvolles Knowhow für unsere Umwelt.

Bei Holz Greiter wissen wir um unsere Verantwortung. Wir sind fortlaufend bemüht uns für unsere Umwelt zu verbessern, eine Photovoltaikanlage haben wir seit Jahren auf unserem Lagerdach, E- Mobilität nimmt immer mehr zu und auch kleine Details wie das Mona Job- Ticket nutzen wir längst.

Aber unser wichtigster Ansatz bleibt: hölzernes Angebot schaffen und wo es nur geht Holz bzw. Holzwerkstoffe beim Neubau, der Renovierung oder der Sanierung einsetzen.